Songtexte
- Carmen Grund
- 13. Juli 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Aug. 2022
Für die Lyrik der Band zeichnet zumeist CT verantwortlich, der seine Wortgirlanden am liebsten frühmorgens bei einem öligen Espresso zu Papier bringt. Seine Schrift lässt sich dabei meist nur mit der Lupe lesen, doch wichtig ist am Ende natürlich der Inhalt und der ist über jeden Zweifel erhaben.
Oktoberfest
Ab zwölfe is ozapft, im Schottenhamel-Zelt,
wir schütten uns den Bier rein, und pfeifen auf die Welt.
Zwischendurch zwoa, drei Hendl, und a Brezn dazua.
Wer’s gar nimmer derpackt, geht zum Reihern vor die Tür.
Oktoberfest, Oktoberfest, Oktoberfest, wir feiern bis zuletzt.
Mia san mia, mia san mia (3x). Mia san mia, stärker wia die Stier.
Im Arm ham wir Italien, auf dem Schoss die USA,
ab und zua fliagt moi a Masskruag durch’s Zelt.
Schwer getroffen stürzt Australien, doch ist gleich wieder da,
wie heißt der schönste Ort der Welt?
Oktoberfest, Oktoberfest, Oktoberfest, wir feiern bis zuletzt.
Mia san mia, mia san mia (3x). Mia san mia, stärker wia die Stier.
Zwei Wochen im Koma, meine Leber bleibt stabil.
Ich bin bei drei Promille, das ist doch gar ned viel.
Die letzte Maß im Steh’n, dann ist der Spaß vorbei,
im nächsten Jahr geht’s weiter, die große Sauferei.
Oktoberfest, Oktoberfest, Oktoberfest, wir feiern bis zuletzt.
Mia san mia, mia san mia (3x). Mia san mia, stärker wia die Stier.

A Platz an da Sonn'
Augustiner, und a Platz an der Sonn,
die Isar spuid mein Lieblingssong.
So kos oiwei weitergeh.
München leuchtet, die Welt is schee.
Fesche Madl am Nebenstrand,
mia ham des Bier und san beinand
es werd g’red, philosophiert
die Welt verändert, mit no’ am Bier
Wuist Du mit mir geh’n?
Dich in meinen Armen drehen (mit der Stimme runter gehen!)
A Brezn mit mir teiln,
Am Fluss mit mir verweiln.
Andre ham Weda, mia ham an Föhn,
und wenn der kimmt, kenna mia gehn
mia ziagn uns nur ganz wenig o
weils hoid so praktisch is, woasst scho..!
I riach an Flaucher und an Ring
es is Herbst, die Isar singt
vom Sommer, der koana wor
Und von der Hoffnung aufs naxte Johr
Wuist Du mit mir geh’n?
Dich in meinen Armen drehen.
A Brezn mit mir teiln,
Am Fluss mit mir verweiln.
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